Pilze sind seit Jahrhunderten Teil der menschlichen Kultur, aber nicht alle Pilze sind sicher zu essen. Galerina marginata ist einer der giftigsten Pilze und kann bei Einnahme zu schweren gastrointestinalen Beschwerden und sogar zum Tod führen. In diesem umfassenden Überblick behandeln wir die Eigenschaften von Galerina marginata, ihre Toxizität und Toxizitätssymptome sowie die Vermeidung oder Behandlung von Pilzvergiftungen. Galerina marginata ist ein kleiner, brauner bis rotbrauner Pilz, der im Boden um Bäume und Totholz wächst.
Es hat eine klebrige Kappe mit weißen Kiemen und einem weißen Sporenabdruck. Aufgrund seiner Toxizität wird es auch als „tödliche Galerina“ bezeichnet. Das Gift des Pilzes kann sowohl Menschen als auch Tiere befallen und Übelkeit, Erbrechen und Durchfall verursachen. In schweren Fällen kann es zu Leberversagen und sogar zum Tod kommen.
Die Wirkungen treten normalerweise innerhalb von 24 Stunden nach der Einnahme auf. In diesem Artikel werden wir die Eigenschaften von Galerina marginata, ihre Toxizitäts- und Toxizitätssymptome sowie die Vermeidung oder Behandlung von Pilzvergiftungen erörtern. Lesen Sie weiter, um mehr über diesen tödlichen Pilz zu erfahren.
Eigenschaften
Galerina Marginata ist ein kleiner, brauner Pilz, der sowohl in Nadel- als auch in Laubwäldern auf der ganzen Welt vorkommt.Die Kappe des Pilzes hat typischerweise einen Durchmesser zwischen 1 und 2 Zentimetern und kann entweder glatt oder schuppig sein. Es hat einen zentralen Umbo, der von einem randförmigen Rand umgeben ist. Der Stiel ist typischerweise zwischen 2 und 6 Zentimeter lang und 1 bis 2 Millimeter dick. Die Kiemen sind satiniert oder geschwungen und haben eine weiße Farbe.
Galerina Marginata wächst typischerweise in Büscheln auf verrottenden Holzabfällen wie Baumstämmen, Baumstümpfen und Zweigen. Es wächst am häufigsten auf dem Holz von Nadelbäumen wie Fichte, Tanne und Schierling. Es kommt auch in Verbindung mit Laubbäumen wie Birke, Buche und Eiche vor. Der Pilz hat zwei Verbreitungsmethoden: die Ausbreitung seiner Sporen durch den Wind und die Ausbreitung durch Tiere.
Die Sporen des Pilzes werden durch Windströmungen oder durch Tiere, die gegen die Kiemen des Pilzes stoßen, in der Luft verbreitet. <>
Vertrieb
Galerina Marginata ist auf der ganzen Welt weit verbreitet. Es kommt in vielen verschiedenen Klimazonen vor, von kühlen gemäßigten Regionen bis hin zu tropischen Gebieten. In den Vereinigten Staaten kommt es im pazifischen Nordwesten sowie in Teilen des Ostens der Vereinigten Staaten vor.In Europa kommt es am häufigsten in Nadel- und Laubwäldern vor. Es ist auch in Teilen Asiens und Australiens zu finden. Der Pilz bevorzugt feuchte, schattige Bereiche und wächst am häufigsten auf Totholz und Baumstümpfen. Die Prävalenz von Galerina Marginata hängt von der Region ab.
In einigen Gebieten ist er ein sehr verbreiteter Pilz, in anderen seltener. Der Pilz kommt besonders häufig im pazifischen Nordwesten und in anderen gemäßigten Regionen vor. In tropischen Gebieten hängt seine Häufigkeit von der Saisonalität der Umwelt ab. Zu den klimatischen Bedingungen, die Galerina Marginata beeinflussen, gehören Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Niederschlag.
Der Pilz bevorzugt kühle, feuchte Umgebungen mit viel Schatten. Sie wächst nicht in trockenen oder übermäßig sonnigen Gebieten. Es erfordert auch reichlich Regen oder andere Feuchtigkeitsquellen wie Nebel oder Tau.
Sicherheitstipps
Die Identifizierung von Galerina Marginata kann schwierig sein, da sie aufgrund ihres ähnlichen Aussehens oft mit essbaren Pilzen verwechselt wird.Um Galerina Marginata sicher identifizieren zu können, gibt es einige wichtige Merkmale, nach denen Sie suchen sollten. Im reifen Zustand hat der Pilz eine konische oder glockenförmige Kappe, die normalerweise einen Durchmesser zwischen 1 und 3 cm hat. Die Kappe hat normalerweise eine dunkelbraune Farbe mit gelblich-braunen Flecken und die Oberfläche hat eine schleimige Textur. Der Stängel ist normalerweise etwa 2-4 cm hoch und hat eine gelblich-braune Farbe, die weiß wird, wenn er sich der Basis nähert.
Die Kiemen sind am Stiel befestigt und haben eine weiße bis gelblich-braune Farbe. Der Sporenabdruck von Galerina Marginata ist typischerweise braun. Neben der richtigen Identifizierung des Pilzes gibt es einige Sicherheitstipps, die Sie beim Umgang mit Galerina Marginata beachten sollten. Es ist wichtig, niemals einen Pilz zu essen, es sei denn, Sie sind sich seiner Identität sicher.
Wenn Sie glauben, auf einen giftigen Pilz gestoßen zu sein, konsumieren Sie ihn nicht und suchen Sie sofort einen Arzt auf. Wenn Sie nach Pilzen suchen, sollten Sie die Gegend gründlich erkunden und wissen, welche Arten in dieser Region gefahrlos verzehrt werden können. Schließlich ist es im Zweifelsfall immer am besten, auf Nummer sicher zu gehen und alle Pilze wegzuwerfen, bei denen Sie sich nicht sicher sind.
Essbarkeit
Galerina Marginata ist nicht essbar und sollte niemals verzehrt werden, da sie extrem giftig ist.Es kann zwar schwierig sein, von essbaren Arten zu unterscheiden, aber für eine sichere Identifizierung ist eine sorgfältige Beobachtung der Eigenschaften des Pilzes erforderlich. Galerina Marginata hat beispielsweise eine glockenförmige Kappe mit einer dunkelbraunen bis rotbraunen Mitte und gelblich-braunen Kiemen an der Unterseite. Es hat auch einen weißen Sporenabdruck, was bedeutet, dass Sporen, wenn sie von den Kiemen auf Papier freigesetzt werden, weiß erscheinen. Außerdem sollte der Stiel (Stiel) des Pilzes schleimig oder klebrig sein und oben einen weißen Ring haben.
Wenn Sie glauben, eine Galerina Marginata identifiziert zu haben, ist es wichtig, den Pilz nicht zu essen oder zu berühren. Selbst bei indirektem Kontakt kann es immer noch zu schweren Erkrankungen oder zum Tod führen. Wenn Sie auf Wildpilze stoßen, lassen Sie diese daher am besten unberührt. Galerina Marginata ist aufgrund ihrer giftigen Natur und ihres ähnlichen Aussehens wie Speisepilze eine wichtige Art, auf die Sie achten sollten.
Dieser Artikel bietet einen Überblick über Eigenschaften, Verbreitung, Essbarkeit und Sicherheitstipps, die Menschen helfen können, mögliche Vergiftungen durch diese Art zu vermeiden. Es ist wichtig, dass sich die Menschen der Gefahren von Galerina Marginata bewusst sind und die notwendigen Vorkehrungen treffen, um ihre Sicherheit bei der Pilzsuche zu gewährleisten.
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